Für eine gute Skulptur nimmt man am besten Weißzement und Quarzsand in einem Mischungsverhältnis von 2 : 3. Man rührt es mit möglichst wenig warmem Wasser zu einem Brei, der dicker sein kann als der, den man zum Mauern verwendet. Die Masse kann mit Pigmenten eingefärbt werden. Will man die Konsistenz härter haben, dann erhöht man den Zementanteil oder man nimmt 2 bis 3 mal gebrannter Zement. Die Masse füllt man in die Gießform und bewegt die Form so, dass die Masse absackt und sich keine Luftblasen bilden. Für das Zusammenhalten der Gipsteile gibt es spezielle Gummis für Gießformen. Die Masse trocknet ein bis zwei Tage lang, dann kann die Form entfernt werden. Die Silikonhaut wird vorsichtig aufgerollt oder nach oben geschoben. An Stellen, wie z.B. unter dem Kinn muss sie vorsichtig gedehnt werden.
Die Silikonhaut kann gelegentlich mit ein wenig Talkum eingerieben oder auch mit Spuren von Silikonöl behandelt werden. Die leere Form wird hochkant mit dem Einfüllloch nach oben gelagert.
Bilder vom ersten Gussversuch:
Bilder vom ersten Gussversuch:
Die Form etwas bewegen, damit der Beton absackt.
Weißbeton und Quarzsand mit Wasser mischen.
Die Masse klumpenfrei rühren.
So sieht die Form aus.
Die Masse einfüllen.
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