Posts mit dem Label Justitia werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Justitia werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 1. Juli 2011

Justitia und Katze im Brennofen


Der rote Ton ist vor dem Brennen gelb. Der Brand wird bei 950 Grad durchgeführt. Je hoher die Temperatur im Ofen, umso dunkler wird die Farbe Cotto nach dem Brand sein. Außerdem erhöht sich die Haltbarkeit mit größerer Brenntemperatur.
Der Brennvorgang ist die letzte Hürde, die eine Plastik nehmen muss. Hier kann noch Einiges passieren. Durch die Erhitzung können Risse entstehen. Eingeschlossene Luft kann die ganz Figur beschädigen. Teile können abgesprengt werde. Die ganze Figur kann im Ofen platzen. Immer ensteht während des Brennvorgangs eine gewisse Spannung, ob alles gut gehen wird.

Montag, 13. Juni 2011

Transport ungebrannter Tonskulpturen


Sollte Ihr Atelier keinen Brennofen besitzen oder haben Sie ein Tonobjekt an einem anderen Ort gefertigt, dann stellt sich die Aufgabe, die Figur zu transportieren. Da der ungebrannte Ton sehr leicht bricht, stellt der Transport ein ziemlich hohes Risiko dar. Wenn möglich, sollte man darauf verzichten. Anderenfalls ist Kreativität gefragt. Die Plastik sollte so verpackt werden, dass nichts abbrechen kann. Außerdem darf die Figur nirgends anstoßen, sonst platzen kleine Teilchen ab, die nicht mehr angesetzt werden können. Bei eventuell entstehenden Spannungen bei der Lagerung kann die Figur ebenfalls brechen. 

Die oben abgebildete Figur wurde auf eine Bläschenfolie in einen Eimer gestellt, die Hohlräume mit dem gleichen Material ausgestopft. Der Arm und der Kopf stehen frei heraus. Beim Transport muss nur noch sichergestellt werden, dass der Eimer nicht wackelt oder umfällt. Eine zweite Person hält den Eimer vorsichtig fest.

Für jede Figur muss im Transportfall eine spezifische Möglichkeit gefunden werden.

Mittwoch, 24. November 2010

Eine Waage für Justitia!

Toll! Eine genau passende kleine Messingwaage macht das Kunstwerk Justitia perfekt.
Kasten, Gewichtstücke und lila Samt machen das Teilchen zu einem wahren Gesamtkunstwerk! Hier ein kleiner Vorgeschmack! Später ist die ganze Justitia an ihrem Standort im Original zu bewundern.

Donnerstag, 11. November 2010

Entstehung einer Plastik




Auf diesen Bildern sind einige Zwischenschritte auf dem Weg zu einer Tonplastik zu sehen. Noch ist die Plastik nicht fertig. Am Schluss wird sie gebrannt und dadurch cottorot.

Justitia4

Weiterarbeit am Umhang: Oberfläche, Bearbeitung des Schwerts, Arbeit an der Form. Kopf, Schwert, Haare und Arme sind noch zu bearbeiten. Eine Hand fehlt noch und die Waage. Sie wird aus Metall sein.

Freitag, 15. Oktober 2010

Aus dem Arbeitsprozess!




Proportionen geprüft - verändert - Umhangform festgelegt - es ist noch viel zu tun - wohlmeinende Vorschläge sind willkommen.
Die Justitia hat ein Schwert, um damit die Gerechtigkeit zu verteidigen. In der anderen Hand hat sie eine Waage, die bei der Beurteilung ins Gleichgewicht gebracht wird. Ihre Augen sind verbunden. Sie urteilt ohne Ansehen der Person.
Eine kleine Erklärung und Bilder findet man hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Justitia

http://www.google.de/images?client=safari&rls=en&q=Justitia&oe=UTF-8&redir_esc=&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&hl=de&tab=wi

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Aus dem Arbeitsprozess!




Die Form der Justitia wird grob mit Tonklümpchen aufgebaut. Da das Material sehr plastisch ist, lässt sich noch Vieles verändern. Anschließend werden die Proportionen abgeklärt. Das bedeutet: Sollen die Proportionen natürlich sein oder in welcher Art und Weise sollen sie davon abweichen. Bisher zeigt sich eine gewisse Längung der Proportion.

Aus dem Arbeitsprozess!



Das ist der Anfang von "Justitia"! Man erkennt schon das Schwert. Die Plastik wird mit kleinen Tonklümpchen aufgebaut. Die Kügelchen sind am Anfang groß und werden dann immer kleiner. Sie werden einfach aufeinander gedrückt...Man kann beginnen. Damit der Ton im Ofen nicht reißt oder platzt, benötigt man Ton mit 40% Schamotte.