Montag, 13. Juni 2011

Transport ungebrannter Tonskulpturen


Sollte Ihr Atelier keinen Brennofen besitzen oder haben Sie ein Tonobjekt an einem anderen Ort gefertigt, dann stellt sich die Aufgabe, die Figur zu transportieren. Da der ungebrannte Ton sehr leicht bricht, stellt der Transport ein ziemlich hohes Risiko dar. Wenn möglich, sollte man darauf verzichten. Anderenfalls ist Kreativität gefragt. Die Plastik sollte so verpackt werden, dass nichts abbrechen kann. Außerdem darf die Figur nirgends anstoßen, sonst platzen kleine Teilchen ab, die nicht mehr angesetzt werden können. Bei eventuell entstehenden Spannungen bei der Lagerung kann die Figur ebenfalls brechen. 

Die oben abgebildete Figur wurde auf eine Bläschenfolie in einen Eimer gestellt, die Hohlräume mit dem gleichen Material ausgestopft. Der Arm und der Kopf stehen frei heraus. Beim Transport muss nur noch sichergestellt werden, dass der Eimer nicht wackelt oder umfällt. Eine zweite Person hält den Eimer vorsichtig fest.

Für jede Figur muss im Transportfall eine spezifische Möglichkeit gefunden werden.

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